Aktuelles

von Jasmin Severin

Theater-Workshop

Der Freundeskreis Münchhausen hatte ein glückliches Händchen bewiesen. Die Drehbühne Berlin trat im Forum auf und spielte dort ihr Theaterstück Münchhausen. Doch im Vorfeld passierte etwas ganz kreatives, individuelles und einzigartiges. Das Theater-Team hatte mit den Jahrgängen sechs, sieben und acht einen Workshop veranstaltet. Sie brachten den Schülerinnen und Schülern bei ihre eigene Comicfigur zu entwickeln, daraus schließlich einen Comic in kleinen Gruppen zu gestalten und letztendlich wurden am Ende des Tages einige von diesen Comics auch noch lebendig. Sie wurden von den Schülerinnen und Schülern auf der Bühne zum Leben erweckt. Mal war es Münchhausen, der eine Rakete traf, deren Feuer nicht anging, doch Münchhausen wäre nicht Münchhausen, wenn er nicht ein Feuerzeug dabei gehabt hätte, um die Rakete zu starten. Um schließlich mit ihr davon zu fliegen. Doch es war nicht nur Münchhausen, der die Schülerinnen und Schüler fesselte, sondern auch ganz alltägliche Gegenstände und Tiere, wie die Katze, die die Maus jagt und die Maus gewinnt.

Die Schülerinnen und Schüler lernten in diesem eintägigen Workshop nicht nur das Theaterstücke immer ein Problem oder einen Konflikt haben, sondern auch immer eine Lösung liefern und dadurch die Zuschauer mitnehmen und berühren. Quasi wie das wahre Leben.

Gekrönt wurde der Tag des Workshops mit einem gemeinsamen Frühstück, das die Firma Petri aus Glesse gesponsert hat, die Schüler:innen genossen Vollkornbrötchen, Gemüsesticks und die unterschiedlichsten Käsesorten.

Wir danken dem Freundeskreis Münchhausen, der Stadt Bodenwerder, unserem Förderverein und allen weiteren Sponsoren für die Möglichkeiten, die unsere Schülerinnen und Schüler in diesem Projekt erhalten haben.

 

Wie soll meine Comicfigur bloß aussehen? Hat sie Superkräfte?    Foto: Christine Scheer

Es ist angerichtet: In der Mensa fand das gemeinsame Frühstück statt.    Foto: Nadine Steinführer 

 

Die Comics werden zum Leben erweckt.    Foto: Jasmin Severin

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von Jasmin Severin

Drei MINT-Spitzen an den Schulen im Landkreis

Im Herbst wurden 46 Schulen aus Niedersachsen von Carsten Milde (niedersächsisches Kultusministerium) und Benjamin Gesing (MINT Zukunft e.V.) als MINT-freundliche Schuleund/oder Digitale Schuleausgezeichnet. Die Georg-von-Langen-Schule BBS Holzminden wurde als Digitale Schule und das Campe Gymnasium und die Oberschule Bodenwerder wurden beide als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (kurz: MINT) tragen ganz wesentlich zum Verständnis der Welt und zu unserer Orientierung im Alltag bei und ermöglichen uns, aktuelle und zukünftige Probleme zu lösen. Deshalb ist es wichtig, dass naturwissenschaftlich-technische Fragen bei möglichst vielen Schülerinnen und Schülern auf Interesse stoßen. Dazu leisten die Auszeichnungen MINT freundliche Schuleund Digitale Schuleeinen wichtigen Beitrag. Den ausgezeichneten Schulen, den beteiligten Lehrkräften und der Initiative MINT Zukunft schaffendanke ich deshalb herzlich für ihr Engagement., so Carsten Milde.

In den letzten Jahren haben Schulen sich stärker für die Chancen der digitalen Bildung geöffnet. Um Schulen zu motivieren, ihr digitales Profil weiter zu schärfen und informatische Inhalte verstärkt in den Unterricht zu bringen, hat die Nationale Initiative »MINT Zukunft schaffen!« die Auszeichnung Digitale Schuleins Leben gerufen. Mit der Auszeichnung soll das Engagement der Schulleitungen und Lehrkräfte gewürdigt und bestärkt werden, die sich für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt stark machen.

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) haben für die Schulentwicklung an Bedeutung gewonnen. Die ausgezeichneten Schulen zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen z. B. zur Digitalisierung didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Sie werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.

Die Nationale Initiative MINT Zukunft schaffen!hat den Schwerpunkt, Schülerinnen und Schüler für MINT zu begeistern und Schulen im Bereich MINT zu motivieren, fördern und auszuzeichnen.Die weiteren Ziele der Nationalen Initiative MINT Zukunft schaffen!sind die Erhöhung der Zahl der Studienanfänger in MINT-Studiengängen an den Hochschulen in Deutschland und dabei insbesondere die Erhöhung des Frauenanteils, die Sicherung und Steigerung der Qualität der Absolventen von MINT-Studiengängen und -Ausbildungsberufen.

Die drei Schulleitungen, Andreas Hölzchen (BBS Holzminden), Inez Schroth (Campe Gymnasium) und Corinna Heinze (OBS Bodenwerder) sind dankbar für das Engagement ihrer Lehrkräfte im Bereich MINT und Digitalisierung und dafür, dass die drei Schulen die Auszeichnungen erhalten haben und somit heute schon zukunftsweisend aufgestellt sind.

Das Foto zeigt u.a. folgende Lehrerinnen der OBS Bodenwerder bei der Auszeichnung zur MINT-freundlichen Schule: Aleyna Bayrak (Chemie-Lehrerin, 2. v.l.), Nadine Steinführer (Oberschulkonrektorin, 4. v.l.), Madeleine Hörding (MINT-beauftragte Lehrerin, 6. v.l.) und Corinna Heinze (Oberschulrektorin, 8. v.l.).

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von Jasmin Severin

Elternsprechtag

 

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von Jasmin Severin

Feueralarm in der OBS Bodenwerder

Da wurde der letzte Schultag vor den wohlverdienten Herbstferien noch einmal richtig turbulent. Die dritte Stunde hatte gerade angefangen und plötzlich ertönte der Feueralarm. Alle gingen geordnet zu den Sammelplätzen, es wurde auf Vollständigkeit aller Schülerinnen und Schüler geachtet, und dann hörte man auch schon die Feuerwehrsirenen. Es fuhren tatsächlich vier Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr auf den Schulhof und es qualmte aus der Schule. Hausmeister Hendrik Strohmeyer wurde mit der Drehleiter evakuiert, und auch sonst gab es natürlich keine Verletzten. Denn wie sich später herausstellte, war dies nur eine große Übung der Freiwilligen Feuerwehr Bodenwerder, die dieses Mal an der Oberschule Bodenwerder stattfand. Schulleiterin Corinna Heinze: „Es ist ein ganz wichtiges und lebensrettendes Training für all unsere Schülerinnen und Schüler und auch für die Lehrkräfte, denn falls einmal der Ernstfall eintritt, sollen alle wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Das muss trainiert werden. Es gewährleistet, dass wir alle hier unbeschadet herauskämen.“ Auch Oberschulkonrektorin Nadine Steinführer war froh, dass die Freiwillige Feuerwehr Bodenwerder an der OBS für den Ernstfall trainierte. Auch wenn der Schreck bei manchen Schülerinnen und Schülern vielleicht zu Beginn da war, dass dies tatsächlich ernst sein könnte, war allen spätestens bei der erleichternden Durchsage später im Unterricht klar, dass dies nur eine wertvolle Übung war. Die Freiwillige Feuerwehr Bodenwerder begrüßte, im Anschluss alle Interessierten und beantwortete alle Fragen. Das Schulleitungsteam hofft, dass ein Ernstfall nie eintreten wird und auch in Zukunft nur geprobt werden darf.

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von Jasmin Severin

Schöne Herbstferien!

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