Aktuelles

von Jasmin Severin

Neuer Freizeitbereich für die OBS Bodenwerder

Nach zweimonatiger Umbau- und Umzugsphase konnte er endlich eröffnet werden - der neue Freizeitbereich an der Oberschule Bodenwerder. Die beiden Hausmeister, Ullrich Koch und Hendrik Strohmeyer haben viel geschleppt, die beiden Schulsozialarbeiterinnen Christine Scheer und Laura Marten haben viel eingepackt und auch der Schüler Corvin Rhoden hat während seines Praktikums mit angepackt. Mit gemeinsamen Kräften zog der Freizeitbereich in neue, hellere Räume um, mit Zugang zum Garten in dem die Schildkröten wohnen und der bei den Schüler:innen sehr beliebte große Kirschbaum steht.

Es gab schon immer einen Freizeitbereich in der Oberschule Bodenwerder, der gerne genutzt wurde, doch die neuen Räume sind lichtdurchflutet und dank Christine Scheer und Laura Marten liebevoll hergerichtet. Für die Schüler:innen gibt es neue Brettspiele, Billard und Kicker sind mit umgezogen, genauso wie die Sofas und Sessel.

Auf dem Bild zusehen sind (von links): Die beiden Hausmeister Hendrik Strohmeyer und Ullrich Koch, die Schülervertreterinnen Sümeyra Atalay und Charlotte Vatterott, Schulsozialarbeiterin Christine Scheer, Oberschulkonrektorin Nadine Steinführer, Oberschulrektorin Corinna Heinze, Schulsozialarbeiterin Laura Marten, Schulelternratsvorsitzende Michaela Meier und Kassenwartin des Fördervereins Yvonne Niemeyer.

Bereits am Eröffnungstag wurde der Freizeitbereich ausprobiert.
Fotos: Jasmin Severin

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von Jasmin Severin

Zusammenhalt schafft Frieden

Am Buß- und Bettag begann der Schultag für unseren 5. Jahrgang etwas anders als gewohnt. Nachdem die Taschen und Jacken im Klassenraum gelassen wurden, versammelten sich alle in der Mensa. In dieser waren Sitzgruppen vorbereitet und in jeder war eine Mitte mit Kerzen gestaltet. Der Kirchenkreisjugenddiakon Heiko Zufall erklärte den Schüler:innen die Friedensdekade „Zusammenhalt“. Hierzu wurden Lieder gesungen und die Schüler:innen gestalteten in die Fenster der Mensa mit Kreisen und schrieben mit Fenstermalstiften Wörter zum Thema dazu, die Ihnen wichtig sind, z.B. sich mit Freunden treffen, unterstützen, auf andere achten, zuhören, Bitte und Danke sagen und vieles mehr. Im Anschluss gab es zur Freude aller ein leckeres Frühstücksbuffet.

Text und Bilder von Christine Scheer

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von Jasmin Severin

OBS feiert neue Konrektorin

Das Kollegium der Oberschule Bodenwerder feiert die neue Konrektorin Nadine Steinführer, die heute ihre Prüfung absolviert hat. Endlich ist die Stelle wieder besetzt und das auch noch aus den eigenen Reihen.

Wir gratulieren Nadine Steinführer nochmal herzlich und wünschen ihr für die anstehenden Aufgaben viel Energie und hoffen, dass sie weiterhin alle mit ihrem ansteckenden Lächeln begrüßen wird.

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von Jasmin Severin

Kultusminister Tonne besucht die OBS Bodenwerder

Aufgeregt waren sie, Tilo, Charlotte, Sümeyra und Levent, die vier Mitglieder der Schülervertretung, die ausgewählt wurden für die Gesprächsrunde mit dem Kultusminister Grant Hendrik Tonne, schließlich kommt nicht alle Tage der Chef aller niedersächsischen Schulen in die eigene Schule. Welche Fragen stellen wir? Was sollen wir erzählen? Wie ist er wohl? Was ziehen wir an?

Auf seiner Stippvisite im Landkreis Holzminden besuchte Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne die Oberschule Bodenwerder, in Begleitung von lokalen Politikern, und suchte vor allem den Kontakt zu den Schüler:innen. Nahbar und sehr sympathisch war er, fand Oberschulrektorin Corinna Heinze, die der Schulsprecherin Charlotte Vatterott aus dem 9. Jahrgang den Vortritt ließ, um Minister Tonne durch die OBS zu führen. So ging es auf dem Weg zum PC-Raum vorbei an der Turnhalle. Dort beobachtete Tonne begeistert die beiden Sportlehrer Oliver Hartmann und Jonas Hohorst, die an der schuleigenen Kletterwand übten. Vorbei am Schulgarten, wartete im PC-Raum Tabea Schmidt mit ihrer 9. Klasse auf den Ministerbesuch und ließ ihn an der ersten Informatikstunde teilhaben, in der die Schüler zeigten, wie man einen Roboter programmiert.

Von links: Oberschulrektorin Corinna Heinze, Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne, Schulsprecherin Charlotte Vatterott und Sportlehrer Jonas Hohorst an der Kletterwand.

Schließlich kam es zum Höhepunkt und ausdrücklichen Wunsch des Ministers, zum Austausch mit den Schüler:innen. Tonne betonte die Bedeutung einer aktiven SV (Schülervertretung) an der Schule, sie sei das Bindeglied zwischen Schülern und Lehrkräften, so der Minister. Tilo Pook (6. Jahrgang), Charlotte Vatterott (9. Jahrgang), Sümeyra Atalay und Levent Topci (beide 10. Jahrgang), alle Mitglieder der Schülervertretung, standen ihrem Minister Rede und Antwort und hatten auch einiges zu berichten. Natürlich ging es ums Homeschooling und Corona. Sümeyra und Levent berichteten, wie es ihnen und ihren Mitschüler ergangen ist und wie die OBS diese für alle - Lehrer:innen und Schüler:innen - herausfordernde Zeit gemeistert hat. Da hieß es Aufgaben im Aufgabenmodul zu bearbeiten, Deadlines zu beachten, aktiv in Videokonferenzen mitzumachen und vor allem sich selbst zu kontrollieren und zu motivieren, ohne die Mitschüler:innen und Freund:innen in der Schule. Zum Glück ist die OBS bereits seit fünf Jahren eine iPad-Schule und dementsprechend gut ausgestattet, sodass es auch für die Schüler:innen Leih-iPads gab, die Zuhause kein eigenes Endgerät hatten. Kultusminister Grant Hendrik Tonne lobte die Oberschule Bodenwerder: „Ihr seid hier schon sehr weit digitalisiert an eurer Schule.“

Auf dem Weg zur Gesprächsrunde: Oberschulrektorin Heinze, Minister Tonne und Charlotte Vatterott (von links).

Charlotte wollte vom Minister wissen, wie mit Long Covid in Zukunft umgegangen werden soll. Minister Tonne sprach sich für individuelle Lösungen, wie Wiedereingliederungen, aus und traf bei der Schülerin auf Zustimmung. Minister Tonne konnte der SV auch versichern, dass der Präsenzunterricht für ihn das Wichtigste sei, aber der differenzierte Blick auf das große Ganze nicht verloren gehen dürfe. Es werde beobachtet, ob Präsenz das Nonplusultra ist, meinte Tonne und konnte ein wichtiges Anliegen der OBS-SV zufriedenstellend beantworten.

Es war ungezwungen und es wurde auch gelacht: Schulsprecher Levent Topci, kommissarische Konrektorin Nadine Steinführer, Oberschulrektorin Corinna Heinze, Politiker Uwe Schünemann und Kultusminister Grant Hendrik Tonne (von links).

Im Gespräch: Sümeyra Atalay, Minister Grant Hendrik Tonne, Politikerin Sabine Tippelt und SV-Lehrerin Nicola Klose-Hasenjaeger (von links).

Abschließend hatte Tilo noch einen Wunsch geäußert. Er fragte Tonne nach einem gemeinsamen Foto. Dessen Antwort: „Ja, klar! Ich wäre sonst der erste Politiker, der einen Fotowunsch verwehren würde!“ So endete ein aufregender Tag für die Schulsprecher:innen mit einem Foto zusammen mit einem sympathischen und bodenständigen Minister Tonne, das nicht jeder in seiner Sammlung hat.

Stolz auf ihr gemeinsames Foto mit dem Minister Tonne: Levent Topci, Charlotte Vatterott, Tilo Pook und Sümeyra Atalay (von links).
Fotos: Jasmin Severin

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von Jasmin Severin

Arbeiten für den guten Zweck

Sie grillten und verkauften Bratwürste, bereiteten Salat zu, gingen mit Hunden Gassi, saugten Staub, halfen im Haushalt, gingen Einkaufen, zupften Unkraut, mähten Rasen und vieles mehr.  Doch das Wichtigste ist, dass sie am Ende des Tages 2.215,75€ an Spenden erarbeiteten. Der Soziale Tag an der Oberschule Bodenwerder, der von der Organisation „Schüler Helfen Leben“ jährlich initiiert wird, war ein voller Erfolg. Die Lehrerinnen Nadine Steinführer und Nicola Klose-Hasenjaeger sowie die Schulberufslotsin Ute Nölting und die Schülervertretung der Oberschule Bodenwerder, die den Sozialen Tag an der OBS Bodenwerder bereits seit Jahren organisieren, waren sehr begeistert über die Summe, die nach der zweijährigen Coronapause zu Stande kam.

Die Schülerinnen und Schüler der OBS arbeiteten einen Tag bei ihren Eltern, Verwandten, Freunden und Betrieben in der Region und verdienten mit den unterschiedlichsten Tätigkeiten Geld für den guten Zweck. Eine Gruppe bereitete Salate in der Schule vor, die anschließend zusammen mit frisch gegrillter Bratwurst bei Heller Leder in Hehlen und Survitec in Eschershausen in der Mittagspause an die Beschäftigten verkauft wurden.

Bundesweit tauschten über 60.000 Schülerinnen und Schüler ihren Schulalltag gegen einen Arbeitsplatz. Ihren Lohn spendeten sie an Schüler Helfen Leben. So unterstützten sie nicht nur Jugend- und Bildungsprojekte für Gleichaltrige in Südosteuropa, Jordanien, und im Kontext des Ukrainekriegs, sondern hatten auch die Möglichkeit, einen Tag lang in ihren Traumberuf zu schnuppern. Doch Nadine Steinführer findet, dass es das Wichtigste ist, dass die Schülerinnen und Schüler dabei nicht nur soziales Engagement kennenlernen, sondern auch ein Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft setzen.

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